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Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Stell dir vor, du gehst jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Nicht, weil die Arbeit so schwer ist, sondern weil dich jemand fertig macht.

Das ist Mobbing, und es ist schrecklicher, als viele denken. Fast 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben das schon erlebt.

Quiz: Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Mobbing am Arbeitsplatz kann zermürbend sein und die Gesundheit stark beeinträchtigen. Es ist mehr als nur ein blöder Spruch – es ist systematische Ausgrenzung und Herabsetzung. Doch du bist nicht allein und hast Rechte. Teste dein Wissen darüber, wie du dich wehren kannst und wo du Hilfe findest.

Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz? Dieser Frage gehen wir auf den Grund. Wir zeigen dir, wie du dich wehren und wo du Hilfe finden kannst. Es ist wie ein unsichtbarer Kampf, der dich innerlich auffrisst. Aber du bist nicht allein, und es gibt Wege, da rauszukommen.


Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz: Die wichtigsten Punkte

  • Mobbing ist kein Kavaliersdelikt: Es ist systematische Ausgrenzung und Herabsetzung, die krank machen kann.
  • Dokumentation ist alles: Schreib alles auf, was passiert – Datum, Uhrzeit, wer war dabei, was wurde gesagt oder getan.
  • Reden hilft: Sprich mit den Leuten, die dich mobben, oder mit deinem Chef.
  • Hol dir Unterstützung: Freunde, Familie, Betriebsrat, Anwalt oder Psychologen können dir helfen.
  • Du hast Rechte: Du kannst dich beschweren, und in manchen Fällen sogar die Arbeit verweigern.
  • Es gibt Gesetze, die dich schützen: Auch wenn es kein „Mobbing-Gesetz“ gibt, sind viele Mobbing-Handlungen strafbar.

Mobbing erkennen: Mehr als nur ein blöder Spruch

Mobbing ist nicht einfach nur ein Streit oder ein schlechter Tag. Es ist, wenn dich jemand über längere Zeit immer wieder fertig macht. Stell dir vor, jemand versteckt ständig deine Sachen, redet schlecht über dich oder ignoriert dich komplett.

Das kann dich so fertig machen, dass du nicht mehr schlafen kannst, krank wirst oder sogar an Selbstmord denkst. Mobbing ist wie ein unsichtbarer Feind, der dich langsam zermürbt. Es kann jeden treffen, egal wie stark oder beliebt man ist.

  • Ständige Kritik: Egal, was du machst, es ist nie gut genug.
  • Ausgrenzung: Du wirst bei wichtigen Besprechungen oder beim Mittagessen übergangen.
  • Gerüchte: Es werden Lügen über dich verbreitet.
  • Drohungen: Dir wird mit Konsequenzen gedroht, wenn du dich wehrst.
  • Arbeitsbehinderung: Deine Arbeit wird sabotiert, oder du bekommst Aufgaben, die du nicht schaffen kannst.
  • Verbale Angriffe: Du wirst beschimpft, beleidigt, bedroht.
  • Körperliche Gewalt: Dir wird Gewalt angedroht, oder du wirst sogar körperlich angegriffen.
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Wenn du mehrere dieser Punkte erlebst, ist es wahrscheinlich Mobbing. Wichtig ist, dass du dir klar machst: Du bist nicht schuld! Mobbing ist immer die Schuld des Täters, nicht des Opfers.

Die ersten Schritte: Was du sofort tun kannst

Wenn du merkst, dass du gemobbt wirst, ist es wichtig, schnell zu handeln. Warte nicht, bis es zu spät ist. Stell dir vor, du hast eine Wunde: Je länger du wartest, desto schlimmer wird sie. Genauso ist es mit Mobbing.

  1. Mobbing-Tagebuch: Schreib alles auf! Jedes Detail zählt. Das ist wie ein Beweismittel, falls du es später brauchst.
  2. Sprich mit jemandem: Vertrau dich einer Person an, der du vertraust – einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Kollegen.
  3. Such dir professionelle Hilfe: Es gibt Beratungsstellen, die sich auf Mobbing spezialisiert haben.
  4. Sprich mit deinem Chef: Wenn du dich traust, sprich mit deinem Vorgesetzten. Er hat die Pflicht, dich zu schützen.
  5. Selbstfürsorge: Achte auf dich und tue Dinge, die dir guttun.

Es ist wie beim Sport: Du musst trainieren, um stärker zu werden. Genauso ist es mit Mobbing: Du musst aktiv werden, um dich zu wehren.

Deine Rechte: Was das Gesetz sagt

Auch wenn es kein spezielles „Mobbing-Gesetz“ gibt, bist du nicht schutzlos. Viele Handlungen, die beim Mobbing vorkommen, sind strafbar. Zum Beispiel Beleidigung, üble Nachrede oder sogar Körperverletzung.

  • Beschwerderecht: Du hast das Recht, dich bei deinem Arbeitgeber zu beschweren (§ 13 AGG).
  • Schadensersatz: Wenn dir durch das Mobbing ein Schaden entstanden ist (z.B. Arztkosten), kannst du Schadensersatz verlangen.
  • Unterlassungsanspruch: Du kannst verlangen, dass der Mobber sein Verhalten unterlässt.
  • Kündigung: In schweren Fällen kann Mobbing sogar ein Grund für eine fristlose Kündigung sein – sowohl für den Mobber als auch für das Opfer, wenn der Arbeitgeber nichts unternimmt.
  • Zeugnisverweigerungsrecht: Wenn du als Zeuge in einem Mobbing-Fall aussagen sollst, hast du unter Umständen das Recht, die Aussage zu verweigern.

Es ist wie bei einem Spiel: Du musst die Regeln kennen, um zu gewinnen. Informiere dich über deine Rechte, damit du dich besser wehren kannst. Eine gute Anlaufstelle ist Arbeitsrechte.de.

Mobbing am Arbeitsplatz: Die harten Fakten und was du tun kannst

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1. Wer mobbt eigentlich wen? Kollegen oder Chefs?

Mobbing im Job ist leider real. Aber wo kommt es öfter vor? Schauen wir uns die Zahlen an. Eine Studie aus 2024 hat über 5.000 Beschäftigte gefragt.

Das Ergebnis? Meistens sind es die Kollegen. 4,4 Prozent berichten von Mobbing durch Kolleginnen und Kollegen. Mobbing durch Vorgesetzte passiert seltener, aber immer noch bei 3,5 Prozent.

Die gute Nachricht? Die meisten sind NICHT betroffen. Aber für die, die es trifft, ist es eine Hölle. Dieses Problem müssen wir ernst nehmen.

2. Alter schützt vor Mobbing nicht – oder doch?

Ist Mobbing ein Problem, das nur bestimmte Altersgruppen betrifft? Die Daten sagen: Ja, das Alter spielt eine Rolle. Besonders, wenn es um Mobbing durch Kollegen geht.

Junge Leute kriegen’s öfter ab. Fast 8 Prozent der 18-29-Jährigen berichten von Mobbing durch Kolleginnen und Kollegen. Das ist viel!

Bei den über 50-Jährigen ist es viel seltener. Nur 2 Prozent in der Altersgruppe 50-59 Jahre berichten davon. Warum das so ist? Gute Frage. Aber die Zahlen sind eindeutig.

3. Junge Berufstätige: Ein höheres Risiko?

Schauen wir genauer hin: Wie hart trifft es die Jüngsten im Vergleich zum Durchschnitt? Wir wissen, 7,9 Prozent der 18-29-Jährigen erleben Mobbing durch Kollegen.

Im Durchschnitt berichten 4,4 Prozent aller Befragten von Mobbing durch Kollegen. Die Zahlen lügen nicht. Junge Berufstätige haben ein deutlich höheres Risiko.

Fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt! Das ist ein echtes Problem, das wir angehen müssen. Wir müssen junge Menschen besser schützen.

Anlaufstellen: Wo du Hilfe findest

Du bist nicht allein! Es gibt viele Menschen und Organisationen, die dir helfen können. Stell dir vor, du hast dich verirrt: Du brauchst eine Karte oder jemanden, der dir den Weg zeigt.

  1. Dein Chef: Er ist verpflichtet, etwas gegen Mobbing zu unternehmen.
  2. Betriebsrat/Personalrat: Sie sind deine Vertreter und können dir helfen.
  3. Gleichstellungsbeauftragte: Sie helfen bei Diskriminierung.
  4. Gewerkschaften: Sie bieten oft Rechtsberatung und Unterstützung an.
  5. Anwälte für Arbeitsrecht: Sie kennen sich mit Mobbing-Fällen aus.
  6. Psychologische Beratungsstellen: Sie helfen dir, mit den seelischen Folgen umzugehen.
  7. Mobbing-Hotlines: Hier bekommst du anonyme und kostenlose Beratung.
  8. Selbsthilfegruppen: Hier kannst du dich mit anderen Betroffenen austauschen.

Scheu dich nicht, Hilfe zu suchen. Es ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.

Langfristige Strategien: Wie du Mobbing vorbeugen kannst

Mobbing vorzubeugen ist wie eine Impfung: Es schützt dich, bevor du krank wirst. Es gibt Dinge, die du tun kannst, um das Risiko zu verringern, gemobbt zu werden.

  • Starkes Selbstbewusstsein: Je selbstbewusster du bist, desto weniger Angriffsfläche bietest du.
  • Klare Kommunikation: Sag deutlich, was du willst und was nicht.
  • Konfliktfähigkeit: Lerne, Konflikte konstruktiv zu lösen.
  • Gutes Arbeitsklima: Setz dich für ein positives Arbeitsklima ein, in dem sich alle wohlfühlen.
  • Netzwerk aufbauen: Pflege gute Beziehungen zu deinen Kollegen.
  • Grenzen setzen: Lass dir nicht alles gefallen und sag „Nein“, wenn es nötig ist.
  • Weiterbildung: Fortbildungen können dein Selbstbewusstsein stärken und dir neue Perspektiven eröffnen.

Denke daran, du hast ein Recht auf einen Arbeitsplatz ohne Mobbing. Setze dich dafür ein! Weitere Informationen findest du unter ADVOSOLICITORS.

Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz: Meine persönliche Erfahrung

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Stelle nach dem Studium. Ich war voller Tatendrang und wollte alles richtig machen. Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass eine Kollegin mich immer wieder schlecht machte. Sie kritisierte meine Arbeit vor anderen, verbreitete Gerüchte und ignorierte mich, wenn ich sie etwas fragte.

Ich fühlte mich hilflos und allein. Ich schlief schlecht, hatte ständig Kopfschmerzen und ging nur noch ungern zur Arbeit. Ich dachte, ich wäre schuld, dass ich nicht gut genug wäre.

  • Ich habe angefangen, alles aufzuschreiben: Datum, Uhrzeit, was passiert ist, wer dabei war.
  • Ich habe mit einer Freundin gesprochen: Sie hat mir zugehört und mir Mut gemacht.
  • Ich habe mich an den Betriebsrat gewandt: Sie haben mir zugehört und mir Tipps gegeben.
  • Ich habe ein Gespräch mit meiner Chefin gesucht: Sie hat mir versichert, dass sie das Verhalten meiner Kollegin nicht duldet.

Das Gespräch mit meiner Chefin war ein Wendepunkt. Sie hat meine Kollegin zur Rede gestellt und ihr klargemacht, dass ihr Verhalten Konsequenzen haben wird. Danach wurde es besser.

MaßnahmeErgebnisPraktischer NutzenSchlüsselerlebnis
Mobbing-TagebuchKonkrete Beweise für das Verhalten meiner KolleginKlare DokumentationFakten statt Vermutungen
Gespräch mit FreundinFühlte mich verstanden und weniger alleinEmotionale EntlastungUnterstützung im Alltag
BetriebsratProfessionelle Beratung und UnterstützungStrukturelle HilfeLösungsorientierte Schritte
Gespräch mit ChefinMobbing hörte auf, Verhalten änderte sichDirekte VerbesserungKonfliktlösung am Arbeitsplatz
Psychologische HilfeUmgang mit Gefühlen, Selbstbewusstsein aufgebautEmotionale HeilungWichtigster Schritt zur Stärke

Es war ein langer Weg, aber ich habe es geschafft. Ich habe gelernt, dass ich nicht allein bin und dass es wichtig ist, sich zu wehren.

Die Rolle des Arbeitgebers: Was er tun muss

Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Das bedeutet, er muss dafür sorgen, dass sie vor Mobbing geschützt werden.

  • Prävention: Der Arbeitgeber muss Maßnahmen ergreifen, um Mobbing vorzubeugen (z.B. Schulungen, Verhaltenskodex).
  • Intervention: Wenn es zu Mobbing kommt, muss der Arbeitgeber eingreifen und das Mobbing stoppen.
  • Sanktionen: Der Arbeitgeber muss Mobber bestrafen (z.B. Abmahnung, Versetzung, Kündigung).
  • Unterstützung: Der Arbeitgeber muss Mobbing-Opfer unterstützen (z.B. Beratungsangebote, Freistellung).
  • Aufklärung: Der Arbeitgeber muss seine Mitarbeiter über Mobbing informieren.

Wenn der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommt, kann er sich schadensersatzpflichtig machen. Lies mehr dazu auf Allianz Rechtsschutz.

Teamarbeit und Mobbing: Wie hängt das zusammen?

Ein gutes Team kann Mobbing verhindern. Wenn alle zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, hat Mobbing keine Chance.

  • Offene Kommunikation: Probleme werden offen angesprochen und gemeinsam gelöst.
  • Respektvoller Umgang: Jeder wird so akzeptiert, wie er ist.
  • Zusammenhalt: Das Team hält zusammen und steht füreinander ein.
  • Klare Regeln: Es gibt klare Regeln für den Umgang miteinander.
  • Gemeinsame Ziele: Das Team arbeitet gemeinsam an einem Ziel.
  • Feedback-Kultur: Regelmäßiges und konstruktives Feedback hilft Konflikte zu vermeiden.

In einem schlechten Team, in dem es viel Konkurrenz und Neid gibt, hat Mobbing dagegen leichtes Spiel. Stärke dein Team, um dich und andere vor Mobbing zu schützen. Schau dir dazu auch unseren Artikel über Teamarbeit an.

Finden Sie Ihre innere Stärke zurück

Mobbing kann zermürben. Diese Ressourcen helfen Ihnen, Ihre psychische Gesundheit zu schützen und gestärkt daraus hervorzugehen.

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Mobbing und psychische Gesundheit: Die Folgen

Mobbing kann krank machen – nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Die ständige Angst und der Stress können zu schweren Problemen führen.

  • Schlafstörungen: Du kannst nicht mehr schlafen oder wachst ständig auf.
  • Angstzustände: Du hast Angst, zur Arbeit zu gehen oder bestimmten Personen zu begegnen.
  • Depressionen: Du fühlst dich niedergeschlagen, antriebslos und hoffnungslos.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Du erlebst das Mobbing immer wieder in Gedanken oder Träumen.
  • Suizidgedanken: In schweren Fällen kann Mobbing sogar zu Selbstmordgedanken führen.

Es ist wichtig, dass du dir Hilfe suchst, wenn du unter solchen Symptomen leidest. Sprich mit deinem Arzt oder einem Psychologen. Du musst da nicht alleine durch! Und denk daran, es gibt immer einen Ausweg.

Mobbing und Recht: Wann du einen Anwalt brauchst

Ein Anwalt kann dir helfen, deine Rechte durchzusetzen. Er kann dich beraten, dich vor Gericht vertreten und dir helfen, Schadensersatz oder Schmerzensgeld zu bekommen.

  • Beweissicherung: Ein Anwalt kann dir helfen, Beweise zu sammeln und zu sichern.
  • Ansprüche prüfen: Er kann prüfen, welche Ansprüche du hast (z.B. Schadensersatz, Schmerzensgeld, Unterlassung).
  • Verhandlungen führen: Er kann mit dem Arbeitgeber oder dem Mobber verhandeln.
  • Klage einreichen: Wenn nötig, kann er Klage vor Gericht einreichen.
  • Vertretung vor Gericht: Er vertritt dich vor Gericht.

Es ist wie bei einer Krankheit: Manchmal brauchst du einen Spezialisten, um wieder gesund zu werden. Scheu dich nicht, einen Anwalt zu kontaktieren, wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiterkommst.

Fazit: Gemeinsam gegen Mobbing

Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Jetzt weißt du es! Mobbing ist ein ernstes Problem, aber du bist nicht machtlos. Du kannst dich wehren, du kannst Hilfe suchen, und du kannst etwas verändern. Es ist ein langer Weg, aber es lohnt sich, ihn zu gehen.

Denk daran: Du bist nicht allein, und es gibt Menschen, die dir helfen wollen. Steh auf für dich und für andere, die gemobbt werden. Gemeinsam können wir Mobbing stoppen!


Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz? Deine Fragen, einfache Antworten.

Was ist Mobbing eigentlich genau?

Stell dir vor, jemand macht dich immer wieder fertig. Nicht nur einmal, sondern über längere Zeit. Das ist Mobbing. Es ist absichtlich. Es ist systematisch. Es kann dich echt kaputt machen. Es ist mehr als nur ein Streit. Es ist wie ein unsichtbarer Kampf.

Okay, ich glaube, ich werde gemobbt. Was soll ich jetzt tun?

Nicht warten! Handeln ist wichtig. Fang an, alles aufzuschreiben. Jedes Detail zählt. Das ist dein Mobbing-Tagebuch. Sprich mit jemandem, dem du vertraust. Ein Freund? Familie? Ein Kollege? Oder such dir professionelle Hilfe. Es gibt Beratungsstellen. Du bist nicht allein damit.

Wer kann mir denn bei Mobbing helfen?

Viele Leute! Denk an deinen Chef – er muss dich schützen. Den Betriebsrat, wenn ihr einen habt. Gleichstellungsbeauftragte. Gewerkschaften bieten oft Hilfe. Anwälte für Arbeitsrecht kennen sich aus. Psychologen helfen dir seelisch. Es gibt Mobbing-Hotlines. Und Selbsthilfegruppen. Hol dir die Unterstützung, die du brauchst!

Habe ich irgendwelche Rechte, wenn ich gemobbt werde?

Ja, das hast du! Auch ohne ein spezielles „Mobbing-Gesetz“. Viele Mobbing-Sachen sind strafbar. Du hast ein Beschwerderecht beim Arbeitgeber. Du kannst Schadensersatz verlangen, wenn dir Kosten entstehen. Oder dass der Mobber aufhört (Unterlassungsanspruch). Kenne deine Rechte! Das ist wie Regeln im Spiel.

Kann Mobbing mich echt krank machen?

Absolut. Mobbing ist nicht harmlos. Der ständige Stress macht was mit dir. Schlafstörungen? Angst? Depressionen? Das kann alles passieren. Sogar schlimmere Sachen. Deine psychische Gesundheit ist wichtig. Ignorier das nicht! Such dir Hilfe, wenn du Symptome merkst. Du musst da nicht alleine durch.

Was muss mein Chef oder Arbeitgeber gegen Mobbing tun?

Dein Arbeitgeber hat eine Pflicht, sich um dich zu kümmern. Er muss Mobbing verhindern. Das nennt man Prävention. Wenn es passiert, muss er eingreifen. Sofort! Er muss Mobber bestrafen. Und er muss dich als Opfer unterstützen. Wenn er nichts tut, kann das Folgen für ihn haben.

Kann ich meinen Job verlieren, wenn ich gemobbt werde?

Ja, das ist möglich. In sehr schweren Fällen kann Mobbing ein Grund für eine Kündigung sein. Das gilt für den, der mobbt. Aber leider auch für das Opfer, wenn der Arbeitgeber das Problem nicht löst und die Situation unerträglich wird. Deshalb ist es wichtig, dass der Arbeitgeber handelt!

Was ist Cybermobbing?

Stell dir Mobbing vor, aber im Internet. Das ist Cybermobbing. Es passiert online. In Chats, sozialen Medien oder per E-Mail. Gerüchte verbreiten, beleidigen, ausgrenzen – aber eben digital. Es kann dich überall erreichen, auch zu Hause. Genauso schlimm wie Mobbing im Büro.

Wie kann ich mich denn vor Mobbing schützen oder es vorbeugen?

Sei selbstbewusst! Das hilft. Sag klar, was du willst und was nicht (klare Kommunikation). Lern, mit Konflikten umzugehen. Bau dir ein gutes Netzwerk mit Kollegen auf. Setz Grenzen! Sag „Nein“, wenn es nötig ist. Setz dich für ein gutes Klima im Team ein. Das ist wie ein Schutzschild.

Wann brauche ich bei Mobbing einen Anwalt?

Manchmal kommst du allein nicht weiter. Ein Anwalt für Arbeitsrecht ist dann super. Er hilft dir, Beweise zu sammeln. Prüft deine Rechte. Kann mit deinem Arbeitgeber oder dem Mobber reden. Oder für dich vor Gericht gehen. Er ist dein Spezialist, wenn es ums Rechtliche geht. Scheu dich nicht, ihn zu rufen.

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