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Menschen die einem gut tun: Dein Weg zum Glück

Menschen, die einem gut tun, sind essenziell für dein persönliches Glück und Wohlbefinden. Sie bieten Unterstützung, Verständnis und positive Energie, die uns helfen, schwierige Zeiten zu meistern und das Leben mehr zu genießen.

Hast du dich jemals gefragt, warum manche Begegnungen dich beflügeln? Es sind oft die Menschen, die einem gut tun.

Sie sind ein Schlüssel zu einem erfüllteren Leben, gerade in Deutschland, wo soziale Bindungen das Glück stark beeinflussen und als wichtiger Faktor für die Lebenszufriedenheit gelten.


Wichtige Erkenntnisse über Menschen die einem gut tun

  • Soziale Beziehungen sind zentral: Familie, Freunde und das Gefühl, wertgeschätzt zu werden, sind Top-Glücksfaktoren in Deutschland.
  • Gesundheit ist entscheidend: Sowohl psychische als auch physische Gesundheit beeinflussen das Glück maßgeblich. Supportive Menschen können hier positiv wirken.
  • Finanzielle Sorgen belasten: Fast die Hälfte der Deutschen ist unzufrieden mit ihrer finanziellen Lage, was das Glück dämpft. Ein starkes soziales Netz kann hier emotionalen Halt geben.
  • Wohnen und Partnerschaft zählen: Eine stabile Wohnsituation und eine erfüllende Partnerschaft sind wichtige Bausteine des Glücks.
  • Generationenunterschiede: Jüngere Generationen in Deutschland berichten tendenziell von geringerem Glücksempfinden als ältere.
  • Aktives Handeln ist möglich: Du kannst aktiv dein Umfeld gestalten und mehr Menschen, die einem gut tun, in dein Leben ziehen.

Die unschätzbare Macht positiver Beziehungen

Kennst du das Gefühl? Du triffst jemanden und fühlst dich danach einfach… besser. Leichter. Inspirierter. Das sind die Menschen, die einem gut tun. Sie sind wie Sonnenstrahlen an einem wolkigen Tag. In Deutschland ist das keine reine Gefühlssache, sondern messbar. Der Ipsos Happiness Index 2025 zeigt klar: Familie und Kinder (40%), das Gefühl, geliebt und wertgeschätzt zu werden (36%), und gute Freunde (30%) sind die Hauptquellen des Glücks.

Aber was macht diese Beziehungen so wertvoll?

  • Emotionale Unterstützung: Sie hören zu. Ohne zu urteilen. Sie sind da, wenn du fällst, und helfen dir wieder auf. Diese soziale Unterstützung ist ein Puffer gegen den Stress des Lebens.
  • Geteilte Freude: Erfolge machen doppelt Spaß, wenn man sie teilen kann. Menschen, die einem gut tun, freuen sich aufrichtig mit dir. Keine Spur von Neid.
  • Perspektivwechsel: Manchmal stecken wir fest. In unseren Gedanken, in unseren Problemen. Ein guter Freund oder ein liebevolles Familienmitglied kann uns helfen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Sie bieten Empathie und Verständnis.
  • Ehrliches Feedback: Sie sagen dir auch mal die Wahrheit, selbst wenn sie unbequem ist. Aber immer mit Respekt und dem Wunsch, dass du wächst. Das erfordert Vertrauen.
  • Inspiration und Wachstum: Sie fordern dich heraus, besser zu werden. Sie inspirieren dich durch ihr eigenes Handeln oder ermutigen dich, neue Wege zu gehen.

Diese positiven Verbindungen sind nicht nur „nice to have“. Sie sind fundamental für unser Wohlbefinden. Sie nähren unsere Seele und geben uns die Kraft, die wir täglich brauchen. Denk mal drüber nach: Wer sind die Menschen in deinem Leben, die dir wirklich guttun? Pflege diese Beziehungen! Sie sind Gold wert. Und vergiss nicht, auch selbst ein Mensch zu sein, der anderen guttut.

Glücksmagneten: Wie Menschen, die Ihnen guttun, Ihr Leben verändern

Glücksquellen der Deutschen: Soziale Beziehungen im Fokus

Mary Wells Lawrence würde sagen: „Fakt ist, Glück ist kein Solo-Projekt.“ Deutsche schätzen vor allem Beziehungen. Familie und Freunde sind keine „nice-to-haves“, sondern der Kern des Glücks. Der Ipsos Happiness Index 2025 lügt nicht: Geliebt werden, Freunde haben, das ist das, was zählt. Vergiss den materiellen Kram, es sind die Menschen.

Wir reden hier von echten Verbindungen, nicht von Facebook-Freunden. Es geht um das Gefühl, aufgefangen zu werden, verstanden zu werden. Diese Beziehungen sind das Fundament, auf dem ein glückliches Leben in Deutschland gebaut ist. Also, investiere Zeit in deine Liebsten, es ist die beste Rendite, die du bekommen kannst.

Und noch was, es geht nicht nur ums Nehmen, sondern auch ums Geben. Sei selbst dieser Mensch, der anderen guttut. Sei die Schulter zum Anlehnen, das offene Ohr. Glück ist keine Einbahnstraße, es ist ein Kreislauf. Je mehr du gibst, desto mehr bekommst du zurück. So einfach ist das.

Gesundheit und Beziehungen: Ein unschlagbares Duo

Harte Wahrheit: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Und rate mal, was deine Gesundheit pusht? Bingo: Menschen, die dir guttun. Positive Beziehungen sind kein Wellness-Extra, sondern pure Medizin. Stress macht krank, das ist Fakt. Und was reduziert Stress? Richtig, ein starkes soziales Netz.

Denk dran, chronischer Stress ist der Killer Nummer eins. Gute Freunde, Familie, die dich unterstützt, das ist dein Schutzschild. Sie fangen dich auf, wenn der Stresspegel steigt. Sie motivieren dich, gesund zu leben, Sport zu treiben, auf dich zu achten. Das ist keine Esoterik, das ist knallharte Prävention.

Also, pflege deine Beziehungen wie deinen wertvollsten Besitz. Denn genau das sind sie. Sie sind dein persönlicher Gesundheitscoach, dein Stress-Therapeut, dein Lebenselixier. Und vergiss nicht, auch du kannst für andere so ein Gesundheitsbooster sein. Sei da, hör zu, unterstütze. Gesundheit ist Teamwork.

Finanzielle Sorgen? Ein starkes Netzwerk federt ab

Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein. Finanzielle Sorgen sind ein echter Glückskiller, besonders in Deutschland. Fast die Hälfte der Deutschen ist unzufrieden mit ihrer Kohle-Situation. Das ist kein Pappenstiel. Aber hier kommt wieder die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Menschen, die dir guttun, sind dein emotionaler Airbag.

Klar, Freunde zahlen nicht deine Rechnungen. Aber sie fangen dich auf, wenn du down bist. Sie hören zu, wenn du Existenzängste hast. Sie geben dir das Gefühl, nicht allein im Schlamassel zu stecken. Und das ist Gold wert. Mentale Unterstützung ist in Krisenzeiten oft wichtiger als der nächste Gehaltsscheck.

Also, wenn die Knete knapp ist, such dir deine Glücksmagneten. Rede mit Freunden, Familie. Hol dir emotionalen Support. Gemeinsam ist alles leichter. Und wer weiß, vielleicht kommt ja durch den Austausch auch noch die zündende Idee für einen Nebenjob oder eine Sparmaßnahme. Zusammenhalt macht stark, auch finanziell.

Generationen-Glück: Jüngere hadern öfter

Interessant, oder? Jüngere Generationen in Deutschland sind tendenziell weniger glücklich als ältere. Warum? Zukunftsängste, Social-Media-Druck, Orientierungslosigkeit – die Liste ist lang. Aber auch hier gilt: Menschen, die dir guttun, können den Unterschied machen. Gerade für junge Leute sind stabile Beziehungen Anker in einer turbulenten Welt.

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Ältere Generationen haben Lebenserfahrung, die Gold wert ist. Mentoring, Austausch, das kann jungen Menschen helfen, Perspektiven zu entwickeln, Ängste abzubauen. Und umgekehrt können junge Leute frischen Wind in ältere Leben bringen. Generationenübergreifende Freundschaften sind Win-Win-Situationen.

Also, bau Brücken zwischen den Generationen. Such dir Mentoren, sei selbst Mentor. Rede miteinander, lerne voneinander. Gerade in Zeiten des Wandels ist der Austausch zwischen Jung und Alt wichtiger denn je. Glück kennt kein Alter, aber es profitiert von Vielfalt und Miteinander.

Toxisch vs. Top: Beziehungen, die wirklich zählen

Es gibt Beziehungen, die saugen dich aus wie ein Vampir, und es gibt Beziehungen, die laden dich auf wie eine Powerbank. Toxische Beziehungen sind Energieräuber, Menschen, die dir guttun, sind Energiespender. Der Unterschied ist messbar, spürbar, lebensverändernd. Lerne, den Unterschied zu erkennen, und handle entsprechend.

Worauf du achten musst? Nach einem Treffen mit einem „guten“ Menschen fühlst du dich inspiriert, verstanden, positiv. Nach dem Kontakt mit einem „toxischen“ Menschen bist du ausgelaugt, gestresst, kritisiert. Ganz einfach. Deine Intuition lügt nicht. Hör auf dein Bauchgefühl.

Und was tust du mit toxischen Beziehungen? Reduzieren, distanzieren, notfalls cutten. Es ist dein Leben, deine Energie, deine Gesundheit. Du hast das Recht, dich mit Menschen zu umgeben, die dir guttun. Das ist keine Ego-Show, das ist Selbstfürsorge. Und vergiss nicht, sei selbst ein Mensch, der anderen guttut. Sei die Powerbank, nicht der Vampir.

Gesundheit und Wohlbefinden: Ein starkes Duo dank guter Beziehungen

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Dieses alte Sprichwort hat viel Wahres. Und es gibt eine starke Verbindung zwischen unserer Gesundheit – körperlich wie seelisch – und den Menschen um uns herum. Besonders die Menschen, die einem gut tun, spielen hier eine riesige Rolle. Laut dem Ipsos Index fühlen sich 36% der Deutschen durch ihre Gesundheit in ihrem Glück beeinträchtigt. Das ist eine beachtliche Zahl!

Wie können positive Beziehungen hier helfen?

  • Stresspuffer: Chronischer Stress macht krank. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Gute Freunde, ein liebevoller Partner oder eine unterstützende Familie können wie ein Schutzschild wirken. Sie helfen uns, mit Stressoren besser umzugehen, sei es durch ein offenes Ohr, praktische Hilfe oder einfach nur Ablenkung. Das stärkt unsere Resilienz.
  • Motivation für gesunden Lebensstil: Oft sind es unsere Liebsten, die uns ermutigen, gesünder zu leben. Gemeinsam Sport treiben, gesund kochen oder einfach nur Spaziergänge machen. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch effektiver.
  • Psychische Stabilität: Einsamkeit und soziale Isolation sind Gift für die Seele. Sie können zu Depressionen und Angstzuständen führen. Menschen, die einem gut tun, geben uns das Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit. Sie stärken unser Selbstwertgefühl und unsere psychische Gesundheit. Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich mich wirklich niedergeschlagen fühlte. Ein guter Freund hat mich einfach angerufen, ohne großen Anlass. Nur um zu quatschen. Dieses Gespräch hat meine Stimmung sofort gehoben. Es war die simple Geste, die zeigte: Du bist nicht allein.
  • Schnellere Genesung: Studien deuten darauf hin, dass Menschen mit einem starken sozialen Netz sich nach Krankheiten oft schneller erholen. Der emotionale Beistand und die praktische Hilfe spielen dabei eine wichtige Rolle.

Umgekehrt können toxische Beziehungen unsere Gesundheit massiv belasten. Ständige Konflikte, Kritik oder emotionaler Druck können zu chronischem Stress, Schlafstörungen und sogar körperlichen Beschwerden führen. Es ist also wichtig, nicht nur positive Beziehungen zu pflegen, sondern sich auch von denen zu distanzieren, die einem schaden. Deine Gesundheit wird es dir danken. Achte darauf, wer dir Energie gibt und wer sie dir raubt. Wähle weise!

Finanzielle Sorgen und der soziale Puffer durch gute Menschen

Geld allein macht nicht glücklich. Aber es beruhigt ungemein. Die finanzielle Situation ist für viele Menschen in Deutschland ein echter Stressfaktor. Fast die Hälfte (48%) gibt an, dass ihre finanzielle Lage ein Grund für Unzufriedenheit ist. Das ist eine harte Realität. Wenn das Geld knapp ist, beeinflusst das fast alle Lebensbereiche – von der Wohnsituation bis zur Freizeitgestaltung.

Aber hier kommen wieder die Menschen, die einem gut tun, ins Spiel. Sie können zwar nicht immer unsere finanziellen Probleme lösen, aber sie können einen unschätzbaren emotionalen Puffer bieten.

  • Mentale Unterstützung: Wenn man sich Sorgen um Rechnungen oder den Job macht, kann ein Gespräch mit einem verständnisvollen Freund Wunder wirken. Einfach nur das Gefühl, gehört und verstanden zu werden, kann die Last erleichtern. Sie bieten Trost und Zuspruch, wenn die finanzielle Unsicherheit drückt.
  • Praktische Hilfe im Kleinen: Manchmal ist es nicht das große Geld, sondern kleine Gesten der Unterstützung. Ein Freund, der beim Umzug hilft, die Nachbarin, die auf die Kinder aufpasst, oder jemand, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn es um Behördengänge oder Bewerbungen geht. Dieses soziale Netzwerk kann konkrete Entlastung bringen.
  • Perspektive und Ideen: In schwierigen finanziellen Zeiten sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Menschen, die einem gut tun, können helfen, die Situation klarer zu sehen. Sie haben vielleicht Ideen für Nebenjobs, Sparmöglichkeiten oder kennen jemanden, der helfen kann. Sie erweitern unseren Horizont.
  • Gemeinschaftsgefühl: Zu wissen, dass man nicht allein ist mit seinen Problemen, ist unglaublich wichtig. In einer unterstützenden Gemeinschaft – sei es die Familie, der Freundeskreis oder eine lokale Gruppe – fühlt man sich aufgehoben. Dieses Gemeinschaftsgefühl stärkt und gibt Hoffnung.

Natürlich ersetzt emotionale Unterstützung keine faire Bezahlung oder soziale Absicherung. Strukturelle Lösungen wie ein angemessener Mindestlohn und Maßnahmen gegen Ungleichheit sind unerlässlich, wie auch Sozialverbände wie der SoVD oder der Paritätische Wohlfahrtsverband fordern.

Aber in der Zwischenzeit können Menschen, die einem gut tun, uns helfen, durch die schwierigen Phasen zu navigieren und unsere Lebensqualität trotz finanzieller Engpässe zu verbessern. Sie erinnern uns daran, was wirklich zählt: menschliche Verbindung und gegenseitige Hilfe.

Wohnen und das Gefühl von Zuhause: Mehr als nur vier Wände

Ein Dach über dem Kopf zu haben, ist ein Grundbedürfnis. Aber ein Zuhause ist so viel mehr als nur vier Wände und ein Dach. Es ist ein Ort der Geborgenheit, des Rückzugs, der Sicherheit. Unsere Wohnsituation hat einen erheblichen Einfluss auf unser Glücksempfinden – 26% der Deutschen nennen sie als wichtigen Faktor. Und auch hier spielt unser soziales Umfeld eine entscheidende Rolle.

Wie hängt das zusammen?

  • Das Gefühl, willkommen zu sein: Ein echtes Zuhause entsteht oft erst durch die Menschen, mit denen wir es teilen oder die uns dort besuchen. Menschen, die einem gut tun, machen aus einem Haus oder einer Wohnung einen warmen, lebendigen Ort. Denke an gemeinsame Abendessen, gemütliche Filmabende oder einfach nur entspannte Gespräche auf dem Sofa.
  • Gute Nachbarschaft: Eine freundliche und hilfsbereite Nachbarschaft kann die Lebensqualität enorm steigern. Man hilft sich gegenseitig, passt auf die Wohnung auf, wenn jemand verreist ist, oder leiht sich mal schnell Zucker aus. Dieses Gefühl von Gemeinschaft direkt vor der Haustür ist unbezahlbar. Ich hatte mal das Glück, neben einer älteren Dame zu wohnen, die immer ein offenes Ohr und oft auch einen Kuchen hatte. Das hat das Ankommen in einer neuen Stadt so viel einfacher gemacht.
  • Unterstützung bei Wohnproblemen: Ob es um einen Umzug geht, eine Renovierung oder Probleme mit dem Vermieter – Unterstützung aus dem Freundes- oder Familienkreis kann Gold wert sein. Viele Hände machen bekanntlich leichte Arbeit.
  • Gestaltung des Lebensraums: Menschen, die einem gut tun, inspirieren uns vielleicht auch bei der Gestaltung unseres Zuhauses. Sie bringen Ideen ein, helfen beim Dekorieren oder schenken uns etwas Persönliches, das den Raum verschönert.
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Natürlich sind auch die Rahmenbedingungen wichtig. Bezahlbarer Wohnraum ist eine große Herausforderung in vielen deutschen Städten. Hohe Mieten und knapper Wohnraum können enormen Stress verursachen und das Glücksempfinden trüben. Politische Maßnahmen wie der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus und Mietpreisbegrenzungen sind hier dringend nötig.

Doch selbst unter schwierigen äußeren Umständen können positive soziale Kontakte dazu beitragen, dass wir uns an unserem Wohnort wohler und sicherer fühlen. Sie schaffen ein soziales Umfeld, das uns trägt und uns das Gefühl gibt, wirklich dazuzugehören. Ein Zuhause wird erst durch die Menschen darin und darum herum zu einem echten Heimathafen.

Generationen im Glücks-Check: Warum junge Menschen hadern

Ein interessanter Befund aus dem Ipsos Happiness Index ist der Unterschied im Glücksempfinden zwischen den Generationen. Während 68% der 35- bis 49-Jährigen und 64% der über 50-Jährigen sich als glücklich bezeichnen, sind es bei den unter 35-Jährigen nur 60%. Woran könnte das liegen? Und welche Rolle spielen Menschen, die einem gut tun, in diesem Zusammenhang?

Mögliche Gründe für die geringere Zufriedenheit jüngerer Generationen:

  • Zukunftsängste: Themen wie Klimawandel, wirtschaftliche Unsicherheit, prekäre Arbeitsverhältnisse und die Frage nach der Rente können junge Menschen stärker belasten. Die Zukunftsperspektiven erscheinen oft ungewiss.
  • Druck durch soziale Medien: Der ständige Vergleich auf Plattformen wie Instagram und TikTok kann zu Unzufriedenheit und dem Gefühl führen, nicht mithalten zu können. Der Druck, perfekt zu sein, ist enorm.
  • Orientierungsphase: Jüngere Menschen befinden sich oft noch in einer Phase der Selbstfindung, des beruflichen Einstiegs und der Etablierung fester Beziehungen. Diese Übergänge können stressig und herausfordernd sein.
  • Veränderte soziale Strukturen: Traditionelle Bindungen wie die feste Partnerschaft oder Familiengründung werden oft später eingegangen. Gleichzeitig kann die Suche nach dem richtigen sozialen Netzwerk in einer mobilen Gesellschaft schwierig sein.

Wie können Menschen, die einem gut tun, hier helfen?

  • Mentoring und Erfahrungsaustausch: Ältere Generationen können wertvolle Ratgeber sein. Ein Mentor im Beruf, erfahrene Freunde oder Familienmitglieder können Perspektiven aufzeigen und von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Dieser Erfahrungsaustausch kann Ängste nehmen und Orientierung bieten.
  • Stabile Ankerpunkte: In einer sich schnell wandelnden Welt sind verlässliche Beziehungen umso wichtiger. Gute Freunde und eine unterstützende Familie bieten Halt und Kontinuität. Sie sind der Fels in der Brandung.
  • Gemeinsame Bewältigung: Herausforderungen lassen sich besser meistern, wenn man nicht allein ist. Ob es um die Jobsuche, Liebeskummer oder Alltagsstress geht – geteiltes Leid ist halbes Leid. Ein starkes Unterstützungssystem ist gerade für junge Menschen essenziell.
  • Realitätscheck: Gute Freunde können helfen, den Druck durch soziale Medien zu relativieren und ein gesundes Selbstbild zu fördern. Sie erinnern uns daran, was wirklich zählt, jenseits der perfekten Online-Fassaden.

Es ist wichtig, die Sorgen und Herausforderungen der jüngeren Generation ernst zu nehmen. Gleichzeitig können positive, generationenübergreifende Beziehungen eine wichtige Ressource sein. Menschen, die einem gut tun, gibt es in jedem Alter.

Der Austausch zwischen Jung und Alt kann für beide Seiten bereichernd sein und dazu beitragen, die Lebenszufriedenheit über alle Altersgruppen hinweg zu steigern. Vielleicht ist es an der Zeit, bewusst Brücken zwischen den Generationen zu bauen.

Wie du mehr Menschen findest, die dir gut tun

Okay, wir wissen jetzt, wie wichtig Menschen, die einem gut tun, für unser Glück, unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden sind. Aber wie finden wir sie? Und wie pflegen wir diese wertvollen Beziehungen? Es ist nicht immer einfach, aber es ist definitiv möglich, dein soziales Umfeld aktiv zu gestalten.

Hier sind einige praktische Schritte:

  1. Sei offen und zugänglich: Lächel öfter. Sei bereit, ein Gespräch anzufangen, sei es an der Supermarktkasse, im Fitnessstudio oder bei der Arbeit. Ein einfacher Gruß kann der Anfang einer neuen Bekanntschaft sein. Zeige echtes Interesse an anderen.
  2. Geh raus und probiere Neues: Tritt einem Verein bei, besuche einen Kurs (Kochen, Sprache, Tanzen), engagiere dich ehrenamtlich. Suche Orte auf, an denen Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenkommen. Gemeinsame Hobbys sind ein toller Eisbrecher. Das fördert den sozialen Zusammenhalt.
  3. Pflege bestehende Kontakte: Gute Beziehungen brauchen Zeit und Aufmerksamkeit. Melde dich regelmäßig bei Freunden und Familie. Plane gemeinsame Aktivitäten. Zeige Wertschätzung. Freundschaften pflegen ist eine aktive Aufgabe.
  4. Sei du selbst ein guter Freund: Beziehungen sind keine Einbahnstraße. Sei unterstützend, verlässlich, ehrlich und respektvoll. Höre zu. Biete deine Hilfe an. Sei der Mensch, den du selbst gerne treffen würdest.
  5. Erkenne, wer dir guttut (und wer nicht): Achte darauf, wie du dich nach Treffen mit bestimmten Personen fühlst. Fühlst du dich energiegeladen und inspiriert? Oder ausgelaugt und negativ? Lerne, gesunde Grenzen zu setzen gegenüber Menschen, die dir Energie rauben oder dich ständig runterziehen. Es ist okay, sich von toxischen Beziehungen zu distanzieren.

Tabelle 1: Merkmale guter vs. toxischer Beziehungen

MerkmalMenschen, die einem gut tunWarnsignale toxischer BeziehungenGefühl nach TreffenEnergiegeladen, inspiriert, verstanden, positivAusgelaugt, gestresst, verunsichert, negativ, kritisiertKommunikationOffen, ehrlich, respektvoll, unterstützend, gutes ZuhörenManipulativ, unehrlich, kritisch, abwertend, viel DramaUnterstützungGegenseitig, in guten wie in schlechten Zeiten, ermutigendEinseitig, nur wenn es passt, Neid bei Erfolgen, entmutigendGrenzenWerden respektiert, persönlicher Raum wird geachtetWerden ignoriert, übergriffig, kontrollierendKonflikteKonstruktiv, lösungsorientiert, Bereitschaft zur VersöhnungDestruktiv, Schuldzuweisungen, keine KompromissbereitschaftGrundstimmungVertrauen, Sicherheit, Freude, LeichtigkeitMisstrauen, Unsicherheit, Angst, Schwere


Es braucht Mut, auf neue Leute zuzugehen oder sich von alten Mustern zu lösen. Aber der Lohn – ein Netzwerk aus Menschen, die einem gut tun – ist unbezahlbar. Fang klein an. Sei geduldig mit dir selbst. Und vergiss nicht: Qualität geht vor Quantität. Ein paar wenige, aber dafür echte und unterstützende Beziehungen sind viel wertvoller als ein riesiger Bekanntenkreis, in dem du dich trotzdem einsam fühlst. Mehr Tipps zum Aufbau positiver Beziehungen findest du hier.

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Meine Erfahrung mit Menschen die einem gut tun

Ich möchte dir eine kleine persönliche Geschichte erzählen. Vor einigen Jahren steckte ich in einer ziemlich schwierigen beruflichen Phase. Ich hatte meinen Job verloren und wusste nicht so recht, wie es weitergehen sollte. Die Unsicherheit nagte an mir, mein Selbstvertrauen war im Keller. In dieser Zeit habe ich besonders stark gemerkt, wie wichtig Menschen, die einem gut tun, sind.

Ich hatte damals einen Bekanntenkreis, der eher oberflächlich war. Man traf sich zum Feiern, redete über Belangloses. Aber als es mir schlecht ging, merkte ich schnell, dass viele dieser Kontakte keine echte Tiefe hatten. Manche mieden mich sogar, vielleicht aus Angst, meine schlechte Laune könnte ansteckend sein. Das war schmerzhaft.

Aber dann gab es da noch meine Handvoll echter Freunde und meine Familie. Sie waren einfach da. Nicht mit großen Ratschlägen (obwohl die manchmal auch kamen), sondern mit Präsenz.

  • Da war meine beste Freundin Anna: Sie rief fast täglich an, nur um zu fragen, wie es mir geht. Sie hörte sich geduldig mein Gejammer an, ohne mich zu verurteilen. Manchmal saßen wir auch einfach nur schweigend zusammen bei einer Tasse Tee. Ihre Beständigkeit gab mir Halt.
  • Mein Bruder: Er ist eigentlich ein sehr pragmatischer Typ. Aber er kam vorbei, half mir, meine Bewerbungsunterlagen auf Vordermann zu bringen und machte mir klar, dass dieser Jobverlust nicht das Ende der Welt war. Seine praktische Unterstützung und sein Optimismus waren ansteckend.
  • Ein älterer Mentor: Ein ehemaliger Kollege, den ich sehr schätzte. Er nahm sich Zeit für ein langes Gespräch, teilte seine eigenen Erfahrungen mit beruflichen Rückschlägen und gab mir wertvolle Impulse für meine Neuorientierung.

Diese Erfahrungen haben mir die Augen geöffnet. Ich habe gelernt, bewusster darauf zu achten, mit wem ich meine Zeit verbringe. Es geht nicht darum, nur noch „pflegeleichte“ Menschen um sich zu haben. Jeder hat mal schlechte Tage. Aber es geht um die Grundhaltung: Unterstützen wir uns gegenseitig? Geben wir uns Energie? Oder ziehen wir uns runter?

Seitdem investiere ich meine Zeit und Energie viel gezielter in die Beziehungen, die mir wirklich guttun. Ich habe gelernt, „Nein“ zu sagen zu Verabredungen, die sich wie eine Verpflichtung anfühlen, und „Ja“ zu den Menschen, bei denen ich mich authentisch und wertgeschätzt fühle. Das Ergebnis? Weniger Drama, mehr Lebensfreude. Es war ein Prozess, aber einer, der sich absolut gelohnt hat. Menschen, die einem gut tun, sind kein Luxus, sie sind eine Notwendigkeit für ein erfülltes Leben.


Tabelle 2: Einfache Aktivitäten zur Stärkung positiver Beziehungen

MerkmalMenschen, die einem gut tunWarnsignale toxischer Beziehungen
Gefühl nach TreffenEnergiegeladen, inspiriert, verstanden, positivAusgelaugt, gestresst, verunsichert, negativ, kritisiert
KommunikationOffen, ehrlich, respektvoll, unterstützend, gutes ZuhörenManipulativ, unehrlich, kritisch, abwertend, viel Drama
UnterstützungGegenseitig, in guten wie in schlechten Zeiten, ermutigendEinseitig, nur wenn es passt, Neid bei Erfolgen, entmutigend
GrenzenPersönlicher Raum wird geachtet, Grenzen werden respektiertGrenzen werden ignoriert, übergriffig, kontrollierend
KonflikteKonstruktiv, lösungsorientiert, Bereitschaft zur VersöhnungDestruktiv, Schuldzuweisungen, keine Kompromissbereitschaft
GrundstimmungVertrauen, Sicherheit, Freude, LeichtigkeitMisstrauen, Unsicherheit, Angst, Schwere

Dein Weg zu erfüllenden Beziehungen

Wir haben gesehen: Menschen, die einem gut tun, sind ein unglaublich wichtiger Faktor für unser Glück und Wohlbefinden in Deutschland. Sie beeinflussen unsere Gesundheit, helfen uns, mit finanziellen Sorgen umzugehen, machen unser Zuhause zu einem echten Heim und können uns gerade in Umbruchphasen des Lebens Halt geben. Die Daten vom Ipsos Index und die Erkenntnisse aus verschiedenen Studien, wie denen der Bertelsmann Stiftung zum Thema Glück, unterstreichen das immer wieder.

Die gute Nachricht ist: Du bist deinem sozialen Umfeld nicht passiv ausgeliefert. Du kannst aktiv etwas dafür tun, mehr positive und unterstützende Menschen in dein Leben zu ziehen und diese Beziehungen zu pflegen. Es beginnt damit, zu erkennen, wer dir wirklich guttut und wer dir Energie raubt. Es erfordert Mut, Grenzen zu setzen und manchmal auch, sich von belastenden Kontakten zu lösen. Sprüche über falsche Menschen können uns manchmal daran erinnern, wie wichtig Authentizität ist.

Gleichzeitig geht es darum, offen für neue Begegnungen zu sein, bestehende Freundschaften wertzuschätzen und selbst ein Mensch zu sein, der anderen guttut. Investiere Zeit und Energie in deine Beziehungen. Sei präsent, höre zu, biete Unterstützung an. Kleine Gesten der Wertschätzung können eine große Wirkung haben.

Vielleicht fühlst du dich manchmal einsam, selbst wenn du von Menschen umgeben bist. Das Gefühl einsam trotz Familie zu sein, ist real. Dann ist es umso wichtiger, bewusst nach den Verbindungen zu suchen, die dich nähren und stärken.

Dein Weg zu einem erfüllteren sozialen Leben beginnt jetzt. Sei mutig, sei offen und sei wählerisch, mit wem du deine wertvolle Zeit verbringst. Umgib dich mit Menschen, die einem gut tun. Denn sie sind einer der Schlüssel zu einem glücklicheren und gesünderen Leben. Du hast es verdient!


Häufig gestellte Fragen zu Menschen die einem gut tun

Woran erkenne ich Menschen, die mir guttun?

Achte auf dein Gefühl nach einem Treffen. Fühlst du dich energiegeladen, inspiriert und positiv? Oder eher ausgelaugt und negativ? Menschen, die dir guttun, hören zu, unterstützen dich, freuen sich mit dir und geben dir ehrliches, aber respektvolles Feedback. Sie geben dir das Gefühl, wertgeschätzt und verstanden zu werden.

Was mache ich, wenn meine Familie mir nicht guttut?

Das ist eine schwierige Situation. Es ist wichtig, gesunde Grenzen zu setzen. Du musst nicht jeden Kontakt abbrechen, aber du kannst die Intensität und Dauer der Treffen steuern. Suche dir Unterstützung außerhalb der Familie, bei Freunden oder professionellen Beratern. Konzentriere dich darauf, dein eigenes „Wahlfamilien“-Netzwerk aufzubauen. Hier findest du Sprüche über Familie, die zum Nachdenken anregen können.

Wie gehe ich mit negativen Menschen in meinem Umfeld um?

Versuche, den Kontakt zu reduzieren, wenn möglich. Wenn das nicht geht (z.B. im Job), setze klare Grenzen. Lass dich nicht auf endlose Negativitätsspiralen ein. Wechsle das Thema oder beende das Gespräch höflich, aber bestimmt. Schütze deine eigene Energie und konzentriere dich auf positive Interaktionen. Manchmal helfen auch Sprüche über falsche Menschen, um Abstand zu gewinnen.

Wo kann ich neue positive Menschen kennenlernen?

Engagiere dich in Bereichen, die dich interessieren: Sportvereine, Volkshochschulkurse, ehrenamtliche Tätigkeiten, Buchclubs, Wandergruppen. Nutze auch Online-Plattformen für gemeinsame Interessen, aber sei achtsam. Sei offen für Gespräche im Alltag – im Café, im Park, bei der Arbeit. Der Schlüssel ist, aktiv zu werden und Gelegenheiten zu schaffen.

Zählen Online-Freundschaften auch als „Menschen, die einem guttun“?

Ja, absolut! Gerade in der heutigen Zeit können Online-Freundschaften sehr tief und unterstützend sein. Wenn jemand dir online zuhört, dich ermutigt, mit dir lacht und dir ein gutes Gefühl gibt, dann tut diese Person dir gut. Wichtig ist die Qualität der Verbindung, nicht der Kanal. Achte aber auch hier auf Authentizität und Respekt.


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