7 Zeichen, dass Sie Menschen gefunden haben, die Ihnen guttun

Menschen die einem gut tun

Menschen, die einem guttun, sind Personen, deren Anwesenheit Ihr emotionales und psychisches Wohlbefinden stärkt. Sie geben Ihnen Kraft, anstatt sie zu rauben.

Menschen, die Ihnen guttun: Das Wichtigste auf einen Blick

Sich mit den richtigen Menschen zu umgeben, ist keine Glückssache, sondern eine bewusste Entscheidung für Ihr eigenes Wohlbefinden. Es geht darum, Beziehungen zu pflegen, die Sie stärken und inspirieren.

  • Mehr Lebensfreude: Echte Verbindungen steigern nachweislich die Lebenszufriedenheit.
  • Bessere Stressbewältigung: Ein starkes soziales Netz macht Sie widerstandsfähiger gegen Krisen.
  • Höheres Selbstwertgefühl: Wertschätzung von anderen stärkt das Vertrauen in Sie selbst.
  • Bessere Gesundheit: Positive soziale Kontakte sind ein wichtiger Faktor für psychisches Wohlbefinden.

Fühlen Sie sich nach manchen Treffen energiegeladen und nach anderen völlig ausgelaugt? Das ist kein Zufall. Die Qualität Ihrer Beziehungen entscheidet maßgeblich über Ihr tägliches Glück und Ihre mentale Stärke. Zu lernen, welche Menschen Die Einem Gut Tun, ist ein entscheidender Schritt zu einem erfüllteren Leben.

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

10 Anzeichen, dass dir ein Mensch guttut

1) Du fühlst dich nach dem Kontakt ruhiger – nicht ausgelaugt

Nach dem Treffen oder Telefonat bist du entspannter, klarer im Kopf und hast wieder Lust auf deine Aufgaben. Dieses „Runterfahren“ ist typisch, wenn Beziehungen emotional sicher sind – und genau solche Verbindungen werden mit besserer Gesundheit & Zufriedenheit in Verbindung gebracht (Harvard Study of Adult Development).

Einen kompakten deutschsprachigen Überblick findest du auch bei der Techniker Krankenkasse.

2) Deine Grenzen werden gesehen und respektiert

Ein „Nein“ wird akzeptiert, ohne Schuldgefühle auszulösen. Die Person fragt nach Bedürfnissen, schlägt Alternativen vor und hält Absprachen ein. Dieses respektvolle Miteinander schafft Vertrauen – eine Basis guter Beziehungen, die nach Studien mit Wohlbefinden zusammenhängen (TK-Überblick).

3) Zuhören fühlt sich echt an – keine Monologe, kein „Topic-Hijacking“

Du wirst ausreden gelassen, bekommst Rückfragen („Hab ich dich richtig verstanden…?“) und ehrliche Spiegelung. Das steigert das Gefühl von Verbundenheit – ein zentraler Baustein tragfähiger Beziehungen (TK: Glückliche Beziehungen).

4) Wertschätzung zeigt sich im Kleinen

Konkrete Komplimente, Dankbarkeit für deine Zeit, Interesse an deinem Alltag – kleine Gesten, große Wirkung. Sie erhöhen wahrnehmbar die Beziehungsqualität und damit auch die Chance, dass der Kontakt dich stärkt statt stresst (TK: Glückliche Beziehungen).

5) Gegenseitigkeit und Verlässlichkeit sind Standard

Initiative kommt von beiden Seiten, Zusagen gelten. Wenn etwas nicht klappt, wird offen kommuniziert. Diese Verlässlichkeit ist eines der zuverlässigsten Anzeichen für tragfähige Bindung – der Harvard-Langzeitforschung zufolge zentral für Gesundheit & Lebenszufriedenheit.

6) Du wächst an der Beziehung – statt dich kleiner zu machen

Die Person fördert deine Ziele, feiert Erfolge mit dir und gibt dir konstruktives Feedback. Solche „Wachstumsbeziehungen“ stärken Resilienz und wirken als soziale Ressource im Alltag (TK: Glückliche Beziehungen).

7) Konflikte werden fair gelöst – ohne Manipulation

Unterschiede sind normal; entscheidend ist der Umgang. Es gibt Entschuldigungen, Ursachenanalyse und konkrete nächste Schritte – kein Gaslighting, keine Schuldumkehr. Gute Abgrenzung zu toxischen Mustern (mit Selbsttest) hilft dir bei der Einordnung.

8) Leichtigkeit und Freude sind spürbar

Ihr könnt lachen, aber auch angenehm schweigen. Zeit vergeht schnell, und Treffen müssen nicht „perfekt“ sein. Dieses positive Grundgefühl entsteht besonders dann, wenn Beziehungen aktiv gepflegt und ritualisiert werden (TK: Glückliche Beziehungen).

9) Du bemerkst Gesundheitszeichen: weniger Stress, besserer Schlaf

Gute Nähe ist oft mit körperlicher Entspannung verbunden. Forschung zeigt: Das Bindungshormon Oxytocin steht mit Anti-Stress-Effekten in Verbindung (u. a. niedrigere Cortisol-Belastung, beruhigende Wirkung) – ein möglicher Mechanismus, warum sich gute Beziehungen so gut anfühlen (Review zu Oxytocin & Anti-Stress; MedUni Graz: Oxytocin).

10) Die Konstanz über Jahre stimmt

Die Person taucht nicht nur in Hochphasen auf. Es gibt regelmäßige Berührungspunkte, kleine Rituale und Verlässlichkeit – genau das, was laut Langzeitdaten der Harvard-Studie mit Gesundheit und Zufriedenheit zusammenhängt (siehe auch der TED-Talk von Robert Waldinger).

Siehe auch  Schlafqualität verbessern: So geht's!

Selbsttest – Tun dir diese Kontakte gut?

Bewertung: 2 = Ja, 1 = Teils, 0 = Nein

  1. Fühle ich mich nach Treffen meist ruhiger/aufgeladen?
  2. Respektiert die Person meine Grenzen?
  3. Erleben wir faire Kommunikation (keine Manipulation/Gaslighting)?
  4. Fördert die Person mein Wachstum (Ziele, Selbstvertrauen)?
  5. Erleben wir Gegenseitigkeit (Initiative, Verlässlichkeit)?

Auswertung: 0–4 = Achtung; 5–7 = neutral → Bedürfnisse klären; 8–10 = guttut → Beziehung aktiv pflegen. Für Abgrenzung zu riskanten Mustern hilft dieser Fachartikel mit Selbsttest.

Warum Menschen, die einem gut tun wirken – kurz erklärt (Studien)

  • Langzeitforschung: Die Harvard Study of Adult Development zeigt seit Jahrzehnten: Die Qualität naher Beziehungen steht in engem Zusammenhang mit Gesundheit & Lebenszufriedenheit. Eine deutschsprachige Zusammenfassung bietet die TK; ein prägnanter Überblick ist der TED-Talk.
  • Biologie: Positive Nähe fördert Oxytocin – assoziiert mit Bindung, Vertrauen & anti-stress Effekten (Übersichtsarbeit, MedUni Graz), während Cortisol bei weniger chronischem Stress sinken kann.
  • Praxis: Rituale, aktives Zuhören und Gegenseitigkeit erhöhen die Chance auf tragfähige, wohltuende Beziehungen (TK: Glückliche Beziehungen).

Vergleich: Menschen, die einem gut tun vs. toxische Muster

MerkmalMenschen, die einem gut tunToxische Muster / Menschen, die dir nicht guttun
Energie nach dem KontaktDu fühlst dich ruhiger, klarer, teils sogar energiegeladen.Du fühlst dich ausgelaugt, verunsichert oder „auf Eierschalen“.
Grenzen & Bedürfnisse„Nein“ wird respektiert, Alternativen werden angeboten.Grenzen werden übergangen, abgewertet oder ins Lächerliche gezogen.
KommunikationAktives Zuhören, Nachfragen, Ich-Botschaften, Transparenz.Monologe, Unterbrechungen, Schuldumkehr, Schweigen als Druckmittel.
KonfliktverhaltenFehler zugeben, gemeinsam Lösungen finden, Versprechen einhalten.Rechthaberei, Drohungen, „Silent Treatment“, ständige Eskalation.
VerantwortungEigenanteil wird benannt („Ich habe das übersehen…“).Victim Blaming, Ausreden, Projektion („Du bist schuld, dass…“).
Unterstützung & WachstumFördert Ziele, feiert Erfolge, konstruktives Feedback.Neid, Sabotage, herabsetzende Kommentare bei Erfolgen.
Verlässlichkeit & KonstanzAbsprachen gelten, Rituale, langfristige Stabilität.Unzuverlässig, heiß-kalt-Dynamik, nur in Hochphasen präsent.
Autonomie & NetzwerkFreiräume, andere Beziehungen werden unterstützt.Isolation, Eifersucht, Kontaktverbote/ subtile Abschottung.
Manipulative MusterKeine Spielchen – offene Ansprache.Gaslighting, Love Bombing, Schuldgefühle als Steuerung.
KörpersignaleEntspannter Atem, löst Schulterspannung, besserer Schlaf.Magenknoten, innere Unruhe, Grübeleien bis in die Nacht.
Langfristiger VerlaufMehr Nähe, Vertrauen, Zufriedenheit – auch nach Konflikten.Zunehmende Unsicherheit, Misstrauen, Rückzug oder Drama-Zyklen.
Typische Sätze„Wie kann ich dich gut unterstützen?“ – „Danke, dass du es sagst.“„Du bist zu empfindlich.“ – „Wenn du mich liebst, dann…“

Hinweis: Die Tabelle ersetzt keine Diagnose oder Beratung. Bei anhaltender Belastung hol dir Unterstützung (z. B. Beratungsstellen oder Therapie). Für vertiefende Einordnung siehe Psychologie Heute: Toxische Beziehung (mit Selbsttest) und TK: Gute Beziehungen.

So findest & pflegst du solche Beziehungen

Finden – wo und wie du neue, gute Kontakte anziehst

  • Interessen bündeln: Kurse, Vereine, Meetups, Ehrenamt – gleiche Werte + regelmäßiger Kontakt erleichtern Vertrauen.
  • Small Talk → Real Talk: Starte mit offenen Fragen („Was hat dich hierher geführt?“), höre aktiv zu, fasse kurz zusammen.
  • 48-Stunden-Follow-up: Nach einem guten Gespräch kurz melden (2-Zeilen-Nachricht + konkreter Vorschlag). So wird Zufall zu Beziehung.
  • Freundschafts-Portfolio: Vielfalt statt „eine Person für alles“ – z. B. Lern-Buddy, Sport-Buddy, Kreativ-Sparring, Ruhe-Freund:in.
  • Energie-Check: Nach Treffen kurz notieren: +, 0, –. Häufen sich „+“, ist das ein gutes Signal – lade öfter ein.

Pflegen – Rituale für Nähe ohne Druck

  • Mini-Rituale: monatlicher Kaffee, gemeinsamer Spaziergang, 10-Min-Check-in am Sonntagabend.
  • Die 2-Zeilen-Dankbarkeit: „Das hat mir gut getan, weil …“ – konkret und zeitnah.
  • „1 Bitte, 1 Angebot“-Regel: Wer etwas braucht, formuliert es; wer kann, bietet etwas an – Gegenseitigkeit spürbar machen.
  • SBI-Feedback: Situation-Behavior-Impact – „Als X passierte (S), habe ich Y beobachtet (B), das hat bei mir Z bewirkt (I).“ Kurz, respektvoll, lösungsorientiert.
  • Konflikt-Erste-Hilfe: Pause → Ich-Botschaft → gemeinsames Ziel („Was wäre für uns beide gut?“) → nächster kleiner Schritt + Termin.
  • Gemeinsame Ziele: Mini-Projekte (Lauf-Challenge, Leseliste, Kochabend) schaffen positive Erlebnisse & Verbindlichkeit.

Vorlagen (Copy-&-Paste)

  • Follow-up: „Hey Name, das Gespräch neulich hat mir guttut. Lust auf einen Kaffee nächste Woche? Mi/Do, 17 Uhr?“
  • Grenze freundlich setzen: „Heute brauche ich Ruhe. Morgen gern telefonieren – passt dir 19 Uhr?“
  • Dankbarkeit: „Danke für dein Zuhören gestern – ich war danach viel ruhiger. Das hat mir wirklich gut getan.“

Weiterführend: TK: Glückliche Beziehungen · Harvard-Studie (Gazette 2025) · Psychologie Heute: Toxische Beziehung

Siehe auch  Was sind effektive Stressbewältigungstechniken?

Was genau sind Menschen, die einem guttun?

Menschen, die einem guttun, sind Personen, in deren Gegenwart Sie sich sicher, verstanden und wertgeschätzt fühlen. Diese Beziehungen basieren nicht auf Leistung oder Zweck, sondern auf gegenseitigem Respekt und ehrlicher Zuneigung.

menschen die dir guttun

Die Kernelemente solcher Beziehungen sind einfach, aber wirkungsvoll:

  • Vertrauen: Sie können offen und ehrlich sein, ohne Angst vor Verurteilung.
  • Wertschätzung: Ihre Stärken werden gesehen und gefeiert.
  • Gegenseitiges Verständnis: Sie fühlen sich auch ohne viele Worte verstanden.
  • Aktive Fürsorge: Man sorgt sich umeinander, in guten wie in schlechten Zeiten.

Warum sind diese Beziehungen so wichtig für Ihr Wohlbefinden?

Stabile soziale Bindungen sind mehr als nur ein nettes Extra – sie sind ein Grundpfeiler für Ihre mentale Gesundheit. Wer wertschätzende Beziehungen pflegt, zeigt nachweislich eine höhere Resilienz gegenüber Stress und Krisen.

Tatsächlich ist der Wunsch nach mehr Nähe groß: 43 % der Deutschen haben sich vorgenommen, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen (Quelle). Diese Verbindungen sind ein entscheidender Faktor für unser Glück. Nicht umsonst belegt Deutschland im World Happiness Report Platz 22 und die nordischen Länder, bekannt für ihren starken Gemeinschaftssinn, sind weltweit am glücklichsten.

„Gefestigte soziale Kontakte sind einer der stärksten Prädiktoren für subjektives Wohlbefinden und psychische Gesundheit.“

Die Investition in Positive Beziehungen Aufbauen ist also eine direkte Investition in Ihre eigene Lebensqualität.

Merkmal einer positiven BeziehungSchlüsselvorteilPraktischer Tipp
Aktives ZuhörenSchafft tiefes Vertrauen und das Gefühl, gesehen zu werden.Legen Sie beim nächsten Gespräch bewusst das Handy weg und stellen Sie Nachfragen.
Ehrliche Freude für den anderenStärkt die Bindung und verhindert Neid und Konkurrenz.Feiern Sie die Erfolge Ihrer Freunde aktiv, anstatt sie nur zur Kenntnis zu nehmen.
Verlässlichkeit in KrisenGibt emotionale Sicherheit und reduziert das Gefühl der Einsamkeit.Bieten Sie konkrete Hilfe an („Soll ich dir Essen vorbeibringen?“) statt nur „Melde dich“.
Konstruktives FeedbackFördert persönliches Wachstum in einem sicheren Rahmen.Nutzen Sie „Ich-Botschaften“ („Ich habe das Gefühl, dass…“) statt Vorwürfen.
Respekt vor GrenzenSchützt Ihre Energie und zeigt gegenseitige Achtung.Kommunizieren Sie klar, wenn Sie Zeit für sich brauchen – ohne schlechtes Gewissen.
Gemeinsamer HumorBaut Stress ab und schafft unbeschwerte, positive Momente.Teilen Sie lustige Erlebnisse oder schicken Sie sich gegenseitig etwas, das Sie zum Lachen bringt.
Sie können Sie selbst seinReduziert den Druck, sich verstellen zu müssen, und spart Energie.Achten Sie darauf, bei wem Sie sich am Ende eines Treffens entspannt und nicht erschöpft fühlen.

Wie erkennt man Menschen, die einem guttun?

Achten Sie auf Ihr Gefühl. Menschen, die Ihnen guttun, hinterlassen ein Gefühl von Leichtigkeit, Freude und Energie. Es geht weniger darum, was gesagt wird, sondern wie Sie sich während und nach der Begegnung fühlen.

Baum des Vertrauens

Hier sind einige klare Anzeichen:

  • Sie fühlen sich gehört: Ihr Gegenüber ist präsent und zeigt ehrliches Interesse.
  • Sie lachen zusammen: Humor verbindet und schafft eine entspannte Atmosphäre.
  • Sie können schweigen: Auch Stille fühlt sich zusammen angenehm und nicht komisch an.
  • Sie werden inspiriert: Der Austausch motiviert Sie und gibt Ihnen neue Impulse.
  • Sie fühlen sich sicher: Sie können auch Ihre Schwächen zeigen, ohne sich dafür zu schämen.

Umgang mit „Energieräubern“: Wann sollte man Kontakte meiden?

Genauso wichtig wie das Pflegen guter Beziehungen ist das Setzen von Grenzen gegenüber Menschen, die Ihnen Energie rauben. Diese „Energieräuber“ erkennen Sie oft daran, dass Gespräche sich nur um ihre Probleme drehen, sie Ihre Erfolge kleinreden oder Sie sich nach jedem Treffen ausgelaugt fühlen.

Es ist in Ordnung, den Kontakt zu reduzieren. Das bedeutet nicht, dass Sie ein schlechter Mensch sind, sondern dass Sie auf Ihre eigene mentale Gesundheit achten. Manchmal ist das Beste, was Sie tun können, zu erkennen: Was Dir Nicht Gut Tut, darf gehen.

Ein persönlicher Einblick

Früher dachte ich, ich müsste es allen recht machen. Ich habe mich mit Leuten getroffen, die mich ständig kritisiert oder meine Energie mit ihrer Negativität geraubt haben. Erst als ich anfing, bewusst auszuwählen, wem ich meine Zeit schenke, merkte ich den Unterschied.

Ein kurzer Anruf mit einem guten Freund gab mir mehr Kraft als ein ganzer Abend mit den falschen Leuten. Diese Erkenntnis hat meine Lebensqualität enorm verbessert.

Fazit: Ihre Beziehungen sind Ihre Entscheidung

Sich mit Menschen zu umgeben, die Ihnen guttun, ist eine Form der Selbstfürsorge. Es ist eine aktive Entscheidung, Ihr Leben mit Positivität, Unterstützung und echter Verbindung zu füllen.

Siehe auch  Warum ziehen sich Männer zurück wenn sie Stress haben?

Analysieren Sie Ihre Beziehungen, investieren Sie Zeit in die richtigen Menschen und trauen Sie sich, Grenzen zu setzen. Ihr Wohlbefinden wird es Ihnen danken.

Dieser 7-Tage-Plan hilft Ihnen, Ihre Beziehungen bewusster zu gestalten und mehr Menschen in Ihr Leben zu ziehen, die Ihnen wirklich guttun.

7-Tage-Plan für stärkende Beziehungen

Ein bewusster Weg zu mehr positiver Energie
1
Energie-Analyse
Deine Aufgabe

Erstelle eine Liste der 5 Personen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Notiere neben jedem Namen, wie du dich nach einem Treffen fühlst: energiegeladen (+) oder ausgelaugt (-).

Warum das hilft

Diese einfache Übung schafft sofort Bewusstsein dafür, welche Beziehungen dir Kraft geben und welche dich Energie kosten.

2
Dankbarkeit zeigen
Deine Aufgabe

Sende einer Person von deiner „+“-Liste eine kurze, ehrliche Nachricht. Bedanke dich für etwas Konkretes, das du an ihr schätzt.

Warum das hilft

Ausgesprochene Wertschätzung stärkt nicht nur die Beziehung, sondern hebt auch deine eigene Stimmung und lenkt den Fokus auf das Positive.

3
Aktives Zuhören üben
Deine Aufgabe

Führe heute ein Gespräch, in dem du nur zuhörst und Fragen stellst. Widerstehe dem Drang, sofort von dir zu erzählen oder Ratschläge zu geben.

Warum das hilft

Aktives Zuhören ist die höchste Form der Wertschätzung. Es vertieft die Verbindung und lässt dein Gegenüber sich wirklich gesehen fühlen.

4
Eine Grenze setzen
Deine Aufgabe

Sage heute zu einer kleinen Sache „Nein“, die du nicht tun möchtest. Das kann eine Bitte eines Kollegen oder ein Vorschlag eines Freundes sein.

Warum das hilft

Grenzen zu setzen schützt deine Energie. Diese kleine Übung trainiert den Muskel, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen.

5
Qualitätszeit planen
Deine Aufgabe

Vereinbare ein Treffen mit einer Person von deiner „+“-Liste. Plane eine konkrete Aktivität, die euch beiden Freude macht.

Warum das hilft

Bewusst geplante Zeit signalisiert Priorität und schafft Raum für tiefergehende Verbindungen abseits des Alltagsstresses.

6
Digitale Auszeit
Deine Aufgabe

Nimm dir eine Stunde Zeit für dich, ohne Handy oder andere Bildschirme. Lies ein Buch, gehe spazieren oder mache etwas Kreatives.

Warum das hilft

Die Beziehung zu dir selbst ist die wichtigste. Wer gut mit sich allein sein kann, ist weniger von der Bestätigung anderer abhängig.

7
Wochen-Reflexion
Deine Aufgabe

Nimm dir 5 Minuten Zeit und blicke auf die Woche zurück. Was war der schönste zwischenmenschliche Moment? Was nimmst du dir für die nächste Woche vor?

Warum das hilft

Regelmäßige Reflexion macht aus einer einmaligen Übung eine nachhaltige Gewohnheit für ein Leben mit stärkenden Beziehungen.

Ihre Fragen zu guten Beziehungen (einfach beantwortet)

Wie merke ich schnell, dass mir jemand nicht guttut?

Achten Sie auf Ihr Energielevel. Wenn Sie sich nach einem Treffen regelmäßig müde, klein oder gestresst fühlen, ist das ein starkes Warnsignal. Auch ständige Kritik, Klatsch oder einseitige Gespräche sind Anzeichen für eine Beziehung, die Ihnen nicht guttut.

Kann man lernen, positive Menschen anzuziehen?

Ja. Indem Sie selbst die Eigenschaften entwickeln, die Sie bei anderen schätzen – wie Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und eine positive Einstellung – werden Sie automatisch anziehender für ähnliche Menschen. Es gilt das Prinzip: Gleiches zieht Gleiches an.

Was ist der Unterschied zwischen vielen Kontakten und echten Freunden?

Die Tiefe der Verbindung. Oberflächliche Kontakte basieren oft auf gemeinsamen Aktivitäten oder Umständen. Echte Freundschaften hingegen basieren auf Vertrauen, emotionaler Unterstützung und dem Wissen, dass jemand auch in schwierigen Zeiten für einen da ist.

Wie viele enge Freunde braucht ein Mensch?

Qualität ist wichtiger als Quantität. Studien deuten darauf hin, dass die meisten Menschen einen inneren Kreis von etwa 3 bis 5 sehr engen Vertrauten haben. Diese wenigen, aber tiefen Beziehungen sind für das Wohlbefinden entscheidender als ein großes, aber lockeres Netzwerk.

Was tun, wenn Familienmitglieder Energieräuber sind?

Das ist eine schwierige Situation. Hier ist es besonders wichtig, klare Grenzen zu setzen. Sie können die Dauer der Treffen begrenzen, heikle Gesprächsthemen meiden oder bewusst Pausen einlegen. Es geht nicht darum, den Kontakt abzubrechen, sondern darum, die Beziehung so zu gestalten, dass sie für Sie erträglich bleibt.

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