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Kernpunkte
📘 Verstehen der 5 Phasen der Trauer hilft, Gefühle bei Verlusten zu identifizieren und zu verstehen.
💔 Verluste können vielfältig sein, einschließlich Tod, Beziehungsende oder Arbeitsplatzverlust.
🔄 Die 5 Phasen sind: Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. Sie laufen nicht immer linear ab.
😟 Jede Phase hat spezifische Emotionen und Herausforderungen, die bearbeitet werden müssen.
🤝 Unterstützung durch Trauerbewältigung und -therapie kann helfen, den Prozess zu erleichtern.
Sie haben einen schweren Verlust erlitten und durchleben eine Zeit des Schmerzes und der Verwirrung?
Das Durchlaufen der 5 Phasen der Trauer kann Ihnen helfen, Ihre Gefühle zu identifizieren und zu verstehen, was Sie während dieses Prozesses erwartet. Verluste können vielfältig sein – ob der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Jeder Verlust ist individuell und muss auf seine eigene Art und Weise verarbeitet werden. In diesem Artikel werden wir uns mit den 5 Phasen der Trauer, der Bedeutung der Trauerarbeit und Möglichkeiten zur Unterstützung während der Trauer auseinandersetzen.
Die Auseinandersetzung mit Ihrem Schmerz mag schwer sein, aber es ist ein wichtiger Schritt, um Ihre Trauer zu bewältigen. Indem Sie lernen, Ihre Gefühle auszudrücken und zu teilen, können Sie sich auf den Weg zur Heilung machen. In den kommenden Abschnitten werden wir die einzelnen Phasen genauer betrachten und Wege aufzeigen, wie Sie sich selbst helfen oder anderen in der Trauer helfen können.
Inhaltsverzeichnis
Was sind die 5 Phasen der Trauer?
Wenn Sie sich mit Trauer und Verlust auseinandersetzen müssen, kann es hilfreich sein, die 5 Phasen der Trauer zu verstehen. Diese Phasen, die denial (Verleugnung), anger (Wut), bargaining (Verhandeln), depression (Depression) und acceptance (Akzeptanz) umfassen, können Ihnen helfen, die Emotionen und Erfahrungen zu identifizieren, die mit dem Verlust einer geliebten Person einhergehen.
Jeder Mensch trauert auf seine eigene Art und Weise und es ist wichtig zu beachten, dass diese Phasen kein linearer Prozess sind – Sie können zwischen ihnen hin- und herwechseln und sich möglicherweise in ein oder mehreren länger aufhalten.
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Es ist jedoch auch wichtig zu berücksichtigen, dass diese Phasen nicht bei jedem Trauerfall erforderlich oder sogar spürbar sind – einige Menschen haben eine schnellere oder einfachere Trauerreaktion als andere.
Lassen Sie uns jede Phase der Trauer genauer untersuchen, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was Sie während Ihres eigenen Trauerprozesses erleben können.
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Was sind die 5 Phasen der Trauer?
Jeder Mensch ist anders und trauert auf seine eigene Weise, aber es gibt fünf Phasen der Trauer, die oft auftreten:
- Verleugnung: In dieser ersten Phase besteht die Tendenz, die Realität des Verlusts nicht zu akzeptieren. Es kann sich anfühlen, als ob es gar nicht passiert ist, oder als ob es einen Fehler gibt.
- Wut: Während der zweiten Phase kann es zu Wut und Frustration kommen. Es können Fragen aufkommen, wie „Warum musste das passieren?“ oder „Warum ich?“.
- Verhandeln: In dieser Phase versuchen viele Menschen, mit dem Verlust umzugehen, indem sie versuchen, eine Art Vereinbarung abzuschließen – zum Beispiel mit Gott oder dem Universum.
- Depression: Während der Depression kann es zu Gefühlen von Traurigkeit, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit kommen.
- Akzeptanz: In der letzten Phase beginnen wir, uns an die neue Realität anzupassen. Wir akzeptieren den Verlust und beginnen, nach vorne zu schauen und uns an ein Leben ohne die geliebte Person zu gewöhnen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Phasen nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ablaufen müssen und dass Sie möglicherweise nicht alle Phasen durchlaufen. Unabhängig davon, wo Sie sich im Prozess befinden, ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen und sich mit dem Verlust auseinanderzusetzen, um ihn zu akzeptieren und voranzukommen.
Phase 1: Verleugnung
Die erste Phase der Trauer ist Verleugnung. Sie kann sich als Schock, Taubheit oder sogar Desorientierung manifestieren. In dieser Phase können Sie das Ausmaß des Verlustes nicht akzeptieren und versuchen, seine Realität zu leugnen. Sie können das Bedürfnis haben, den Verlust zu vermeiden oder ihn als unwirklich oder irgendeine Art von Fehler zu betrachten. All dies sind normale Reaktionen auf einen Verlust, aber es ist wichtig, sie durch Trauerbewältigung, Trauertherapie oder Trauerbegleitung zu verarbeiten.
Eine Möglichkeit, mit dieser Phase umzugehen, besteht darin, sich Zeit zu nehmen, um den Verlust zu akzeptieren. Achten Sie auf Ihre Gedanken und Gefühle und äußern Sie diese gegenüber anderen. Holen Sie sich Unterstützung durch Trauerbegleitung oder Therapie, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, um diese Phase zu überwinden.
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Trauerarbeit kann Ihnen helfen, Ihre Verleugnungsgefühle zu bewältigen und den Weg zu einer gesunden Verarbeitung des Verlustes zu ebnen. Trauerbegleitung und Trauertherapie bieten Ihnen den notwendigen Raum, Ihre Trauer auszudrücken und zu verarbeiten. Eine qualifizierte Trauerbegleitung oder Therapie kann dabei helfen, die Gefühle der Verleugnung zu erkennen und damit vertraut zu werden, damit Sie sich schließlich auf die nächste Phase konzentrieren können.
Phase 2: Wut
In der zweiten Phase der Trauer können starke Gefühle von Wut und Frustration auftreten. Sie fragen sich vielleicht, warum Ihnen so etwas Schlimmes passiert ist und fühlen sich ungerecht behandelt. Manchmal kann sich diese Wut auch gegen andere richten, die Sie für den Verlust verantwortlich machen, auch wenn dies nicht logisch oder begründet ist.
Es ist natürlich, in dieser Phase zu empfinden, aber es ist wichtig, dass Sie Ihre Wut nicht unterdrücken oder an anderen auslassen. Stattdessen sollten Sie Wege finden, um Ihre Gefühle auszudrücken, z.B. durch Sport, Schreiben oder Kunst. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, sich bewusst zu machen, dass andere Menschen möglicherweise nicht verstehen, was Sie durchmachen, und dass es normal ist, dass Sie unterschiedliche Bedürfnisse haben. Versuchen Sie, Ihre Wut auf eine konstruktive Art und Weise auszudrücken und Ihren Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen, indem Sie mit vertrauenswürdigen Freunden oder Familienmitgliedern sprechen oder professionelle Hilfe suchen.
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Es ist auch wichtig zu erkennen, dass Wut manchmal ein Schutzmechanismus ist, der Sie vor der Schmerzhaftigkeit des Verlustes abschirmen soll. Wenn Sie sich jedoch in dieser Wutphase festhalten, kann dies die Heilung verzögern und Sie daran hindern, die folgenden Phasen der Trauer zu erreichen.
Es gibt keine festgelegte Dauer für diese Phase, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie vorübergeht und dass Sie sich nicht schuldig fühlen sollten, wenn Sie Ihre Wut empfinden. Sie sollten jedoch Wege finden, um mit diesen Gefühlen umzugehen und sich für eine gesunde Schmerzverarbeitung zu öffnen.
Phase 3: Verhandeln
In der dritten Phase der Trauer geht es um Verhandeln. Das bedeutet, dass Sie beginnen, Ihren Verlust zu akzeptieren, aber dennoch versuchen, Wege zu finden, ihn rückgängig zu machen. Sie können anfangen, „Was wäre wenn?“-Fragen zu stellen oder versuchen, Kompromisse mit dem Universum zu schließen.
Die Verhandlungsphase kann sehr wichtig sein, um sich langsam auf die Akzeptanz des Verlustes vorzubereiten. Es ist jedoch auch wichtig, zu akzeptieren, dass einige Dinge einfach nicht rückgängig gemacht werden können, egal wie sehr Sie es sich wünschen oder wie hart Sie versuchen.
Es kann auch eine Zeit der „Wenn-nur“ und „Hätte-ich-doch-nur“ Gedanken geben. Dies sind jedoch normale Gedankengänge in dieser Phase, und Sie sollten sich nicht schuldig fühlen, diese Gedanken zu haben.
Es ist wichtig, Wege zu finden, sich langsam von der Verhandlungsphase zu lösen und sich auf die Phase der Akzeptanz vorzubereiten. Das kann bedeuten, dass Sie beginnen, kleine Schritte in Richtung eines neuen Lebens zu unternehmen oder sich auf Dinge zu konzentrieren, auf die Sie Einfluss haben.
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Ein wesentlicher Aspekt bei der Bewältigung der Verhandlungsphase ist es, Geduld mit sich selbst zu haben und realistische Erwartungen zu haben. Aufgrund der Natur dieser Phase kann es schwierig sein, sie zu durchlaufen, aber es ist ein notwendiger Schritt auf dem Weg zur Akzeptanz.
Denken Sie daran, dass jeder Mensch anders ist und seine eigene Art der Trauerbewältigung hat. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ in Bezug auf die Verhandlungsphase oder jede andere Phase der Trauer.
Eine professionelle Trauerbegleitung oder Trauertherapie kann auch in dieser Phase hilfreich sein, um Unterstützung und Anleitung zu erhalten, wie man das Beste aus dieser Phase machen kann, um sich auf den Weg zur Bewältigung des Verlustes zu machen.
Phase 4: Depression
Die Phase der Depression ist vielleicht die schmerzhafteste Phase der Trauer. Während dieser Zeit können Sie sich traurig, hoffnungslos, leer und zurückgezogen fühlen. Sie können Schwierigkeiten haben, Ihre täglichen Aktivitäten auszuführen, da Ihre Energie und Motivation fehlt.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Gefühle normal sind und zum Trauerprozess gehören. Es ist in Ordnung, sich Zeit zu nehmen, um diese Emotionen zu durchleben.
Es gibt jedoch auch einige Strategien, die Ihnen helfen können, diese Zeit zu überstehen. Nehmen Sie sich Zeit für Selbstfürsorge und tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten. Seien Sie geduldig und sanft mit sich selbst.
Es kann auch hilfreich sein, Unterstützung von anderen zu suchen, sei es durch einen Therapeuten, eine Trauergruppe oder Freunde und Familie. Sie müssen nicht alleine durch diese Phase gehen.
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Wenn Sie jemanden kennen, der durch die Phase der Depression geht, ist es wichtig, ihm oder ihr Raum zu geben, um seine oder ihre Gefühle auszudrücken. Sie können auch anbieten, bei alltäglichen Aufgaben wie dem Einkaufen oder dem Kochen zu helfen, um den Stress zu reduzieren.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Trauer keine feste Zeitspanne hat und dass Menschen in verschiedenen Geschwindigkeiten trauern. Eine Person kann sich schneller oder langsamer von der Phase der Depression erholen als eine andere. Seien Sie auf lange Sicht für Ihre Freunde und Familie da.
Phase 5: Akzeptanz
Nachdem Sie die vorherigen Phasen durchlaufen haben, erreichen Sie schließlich die Phase der Akzeptanz. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie den Verlust vergessen haben oder dass er aufgehört hat, weh zu tun. Vielmehr geht es darum, den Verlust anzunehmen und sich an das Leben mit diesem Verlust anzupassen.
Das kann bedeuten, dass Sie eine neue Bedeutung oder Verbindung zu dem Verstorbenen finden oder dass Sie neue Ziele und Prioritäten im Leben setzen. Es ist normal, dass Sie immer noch Momente der Trauer erleben können, aber sie sind nicht mehr so häufig oder intensiv wie in den vorherigen Phasen.
Sie können die Akzeptanz erreichen, indem Sie verschiedene Methoden anwenden, um sich selbst zu unterstützen. Zum Beispiel können Sie Ihre Gedanken und Gefühle in einem Tagebuch oder einer Therapiesitzung ausdrücken. Eine Sterbebegleitung kann Ihnen auch helfen, eine bedeutungsvolle Abschiedszeremonie für den Verstorbenen zu planen.
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Die Bewältigung von Verlust und Trauer ist ein persönlicher Prozess, daher gibt es keine festen Regeln oder Zeitlimits dafür, wie lange jeder einzelne in jeder Phase bleiben sollte. Wir alle durchlaufen die Phasen in unserem eigenen Tempo. Es ist wichtig, dass Sie sich die Unterstützung suchen, die Sie benötigen, um Ihre Trauer zu verarbeiten, sei es durch eine professionelle Trauerbegleitung oder durch Freunde und Familie.
Die Bedeutung der Trauerarbeit
Die Verarbeitung von Trauer und Verlust ist ein schwieriger Prozess, der Zeit, Geduld und Arbeit erfordert. Das Trauerphasenmodell ist eine wichtige Methode, um die verschiedenen Phasen der Trauer zu verstehen und zu bewältigen.
Eine gute Trauerarbeit ermöglicht es Ihnen, Ihre Gefühle zu verarbeiten und sich schrittweise von Ihrem Verlust zu erholen. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich trauert und es kein „richtiger“ Weg gibt, um Trauer zu bewältigen.
Es gibt verschiedene Ansätze und Ressourcen, die Ihnen helfen können, Ihre Trauer zu verarbeiten. Hier sind einige Möglichkeiten:
- Einzeltherapie mit einem ausgebildeten Therapeuten oder Psychologen.
- Gruppentherapie oder Selbsthilfegruppen für Menschen in ähnlichen Situationen.
- Gespräche mit Freunden und Familienmitgliedern, die Ihnen emotionalen Beistand bieten können.
Es ist wichtig, sich selbst Zeit und Geduld zu geben, um Ihren Verlust zu verarbeiten. Lassen Sie sich nicht von anderen sagen, wie Sie trauern sollen, sondern finden Sie Ihren eigenen Weg, um mit Ihrem Schmerz umzugehen.
Erwarten Sie nicht, dass Sie sofort „über“ Ihren Verlust hinwegkommen. Es ist normal, dass Trauerphasen wieder auftauchen können, auch wenn Sie bereits eine Phase durchlaufen haben. Akzeptieren Sie Ihre Gefühle und geben Sie sich die Erlaubnis, traurig zu sein.
Die Verarbeitung von Trauer und Verlust ist ein wichtiger und notwendiger Prozess, um sich von einem Verlust zu erholen. Nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen und suchen Sie sich Unterstützung, wenn Sie diese benötigen.
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Unterstützung in der Trauer
Wenn jemand, den Sie kennen, trauert, kann es schwer sein zu wissen, wie Sie am besten helfen können. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um Unterstützung zu bieten:
- Seien Sie präsent: Geben Sie Ihrem Freund oder Familienmitglied das Gefühl, dass Sie für sie da sind und dass sie sich auf Sie verlassen können. Fragen Sie nach, wie es ihm/ihr geht, hören Sie zu und zeigen Sie Verständnis.
- Bleiben Sie in Kontakt: Gehen Sie regelmäßig auf den Betroffenen zu und bieten Sie Hilfe an, auch wenn diese abgelehnt wird. Schreiben Sie eine Nachricht, machen Sie einen Anruf oder schicken Sie eine Karte – dies sind alles Möglichkeiten, um zu zeigen, dass Sie an ihn/sie denken.
- Respektieren Sie den Prozess: Trauer ist ein individueller Prozess, und jeder geht anders damit um. Respektieren Sie die Bedürfnisse des Betroffenen und geben Sie ihm/ihr die Zeit und den Raum, um zu trauern.
- Bieten Sie praktische Unterstützung: Es gibt viele praktische Dinge, die Sie tun können, um zu helfen, wie zum Beispiel Essen zubereiten, Einkäufe erledigen oder Besorgungen machen. Fragen Sie, ob Sie etwas tun können, um zu helfen.
Manchmal benötigen Trauernde weitere Unterstützung oder professionelle Hilfe. In diesem Fall kann es hilfreich sein, eine Trauerbegleitung oder Trauertherapie in Anspruch zu nehmen. Diese können dabei helfen, sich mit der Trauer auseinanderzusetzen und sie zu bewältigen.
![trauerbegleitung trauerbegleitung](https://lebenohnesorgen.de/wp-content/uploads/2023/09/trauerbegleitung-1024x585.jpg)
Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie unterstützen können oder wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie selbst Hilfe benötigen, sprechen Sie mit einem Arzt oder einer psychologischen Beratungsstelle. Es ist wichtig anzuerkennen, dass Trauer ein natürlicher Prozess ist und dass es Hilfe und Unterstützung gibt, um durch diesen Prozess zu kommen.
Selbstfürsorge während der Trauer
Während der Trauer kann es schwierig sein, auf sich selbst aufzupassen, aber es ist besonders wichtig, für sich selbst zu sorgen, um Ihre emotionale und körperliche Gesundheit zu erhalten.
Es ist nützlich, eine Routine aufrechtzuerhalten und gesunde Gewohnheiten beizubehalten. Dies kann die Einnahme von regelmäßigen Mahlzeiten, körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf beinhalten. Seien Sie jedoch nicht zu hart zu sich selbst, wenn es schwierig ist, bestimmte Gewohnheiten beizubehalten, und gestatten Sie sich Ausnahmen.
Es ist auch wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, um zu reflektieren und Ihre Gefühle zu verarbeiten. Dies kann das Schreiben in einem Tagebuch oder das Meditieren beinhalten. Indem Sie einen sicheren Raum für Ihre Emotionen schaffen, können Sie überwältigende Gefühle besser bewältigen und Ihre Gedanken sortieren.
Es kann auch hilfreich sein, Unterstützung von Freunden und Familienmitgliedern zu suchen oder sich einer Trauergruppe anzuschließen. Der Austausch von Erfahrungen und Emotionen kann Ihnen helfen, sich weniger isoliert zu fühlen und Ihnen eine Perspektive zu geben.
Schließlich kann es notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapie oder Beratung können Ihnen dabei helfen, Ihre Trauer zu bewältigen und Strategien zur Schmerzbewältigung zu entwickeln, die für Sie persönlich am besten geeignet sind.
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Selbstfürsorge kann ein wichtiger Bestandteil des Trauerprozesses sein und Ihnen helfen, Ihre Trauer auf gesunde Weise zu verarbeiten. Verwenden Sie die oben genannten Strategien und passen Sie sie an Ihre persönlichen Bedürfnisse an. Seien Sie geduldig mit sich selbst und erlauben Sie sich Zeit, um zu heilen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trauer ein natürlicher Prozess ist, den jeder Mensch auf seine eigene Weise durchläuft. Indem Sie die 5 Phasen der Trauer verstehen, können Sie besser darauf vorbereitet sein, was Sie in dieser Zeit erwartet und wie Sie damit umgehen können.
Es ist wichtig zu akzeptieren, dass Trauer Zeit braucht und dass jeder seine eigene Art hat, damit umzugehen. Es gibt keine falschen oder richtigen Gefühle, und es ist wichtig, Raum für Trauer und Abschiednahme zu schaffen.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, während der Trauerphase Hilfe benötigt, gibt es viele Ressourcen und Fachleute, die Unterstützung und Beratung bieten können. Angehörige, Freunde und professionelle Helfer können eine große Hilfe sein, um den Prozess zu erleichtern.
Während der Trauer ist auch die Selbstfürsorge von großer Bedeutung. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, um emotionale, physische und mentale Gesundheit zu pflegen.
Insgesamt ist das Verständnis der 5 Phasen der Trauer wesentlich, um durch den Prozess des Verlusts zu navigieren und schließlich eine Akzeptanz zu finden. Haben Sie Geduld und seien Sie freundlich zu sich selbst, während Sie diese schwierige Phase durchlaufen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu 5 Phasen der Trauer
Q: Was sind die 5 Phasen der Trauer?
A: Die 5 Phasen der Trauer sind Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz.
Q: Was ist die erste Phase der Trauer?
A: Die erste Phase der Trauer ist die Verleugnung. In dieser Phase kann es sein, dass man die Realität des Verlusts nicht akzeptieren möchte.
Q: Was ist die zweite Phase der Trauer?
A: Die zweite Phase der Trauer ist Wut. Während dieser Phase können starke Emotionen von Ärger und Frustration auftreten.
Q: Was ist die dritte Phase der Trauer?
A: Die dritte Phase der Trauer ist Verhandeln. In dieser Phase versucht man oft, den Verlust rückgängig zu machen oder nach einer Lösung zu suchen.
Q: Was ist die vierte Phase der Trauer?
A: Die vierte Phase der Trauer ist Depression. Während dieser Phase können Gefühle von Traurigkeit, Leere und Rückzug auftreten.
Q: Was ist die fünfte Phase der Trauer?
A: Die fünfte Phase der Trauer ist Akzeptanz. In dieser Phase beginnt man, den Verlust zu akzeptieren und einen Weg nach vorne zu finden.
Q: Warum ist Trauerarbeit wichtig?
A: Trauerarbeit ist wichtig, um die Emotionen im Zusammenhang mit dem Verlust zu verarbeiten und einen gesunden Umgang mit der Trauer zu finden.
Q: Wie kann man jemanden in der Trauer unterstützen?
A: Man kann jemanden in der Trauer unterstützen, indem man empathisch ist, Trost spendet und Raum für den Trauerprozess gibt. Bei Bedarf sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.
Q: Wie kann man Selbstfürsorge während der Trauer praktizieren?
A: Selbstfürsorge während der Trauer kann beinhalten, auf die eigenen emotionalen, körperlichen und geistigen Bedürfnisse zu achten und sich selbst Zeit und Raum zur Trauer zu geben.